Goodbye, dear Jane

Wir sind zutiefst betrübt, dass Jane Goodall diese Erde verlassen hat. In Dankbarkeit für die Beharrlichkeit im Kampf für den Lebensraum von uns allen, wird uns die Begegnung mit ihr für immer in Erinnerung bleiben.
Jane Goodall in Eberswalde, 30.09.2024

Wir sind zutiefst betrübt, dass Jane Goodall diese Erde verlassen hat.

Vor elf Monaten feierten wir mit ihr einen Abend der Hoffnung in Eberswalde, ihrem letzten öffentlichen Auftritt in Deutschland. Außerdem pflanzte sie einen Baum der Hoffnung auf dem Waldcampus der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde. In Dankbarkeit für Janes Beharrlichkeit im Kampf für den Lebensraum von uns allen wählten wir einen Speierling, einen der Bäume mit dem härtesten Holz in Mitteleuropa.

Wir besuchten mit Jane den alten Buchenwald von Grumsin nördlich von Eberswalde. In einem persönlichen Brief nach ihrem Besuch bei uns schrieb sie unter anderem: „The walk in the beech wood is something I shall remember always and when I feel bogged down by the pressure of endless travel I shall close my eyes and wish myself back into the beauty of the forest. Thank you for sharing it with me“.

Liebe Jane, wir wünschen Dir nun, für immer in der Schönheit der Wälder und aller Natur zu ruhen. Wir werden uns immer daran erinnern, wie Du den Wald betrachtet und zu den Studierenden des Studiengangs Sozialökologisches Waldmanagement gesprochen hast. Die Begegnung mit dir hat uns ein bleibendes Gefühl von Sinnhaftigkeit und Motivation geschenkt.


We are deeply saddened that Jane Goodall has left this earth.

Eleven months ago, we celebrated an evening of hope with her in Eberswalde, her last public appearance in Germany. She also planted a tree of hope on the forest campus of the Eberswalde University for Sustainable Development. Grateful for Jane’s perseverance in the fight for the habitat of us all, we chose a service tree, one of the trees with the hardest wood in Central Europe.

We visited the old beech forest of Grumsin north of Eberswalde with Jane. In a personal letter after her visit with us, she wrote, among other things, „The walk in the beech wood is something I shall remember always and when I feel bogged down by the pressure of endless travel I shall close my eyes and wish myself back into the beauty of the forest. Thank you for sharing it with me.“ 

Dear Jane, we now wish you eternal rest in the beauty of the forests and all of nature. We will always remember how you looked at the forest and spoke to our students. Our encounter with you gave us an indelible sense of purpose and motivation.

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